SF Urban Properties steigert Reingewinn
Die SF Urban Properties AG hat im ersten Halbjahr 2019 den Liegenschaftenertrag und den Reingewinn gesteigert.
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Der Liegenschaftenertrag legte um 4,1% zu, gleichzeitig stieg der Reingewinn exklusive Neubewertungseffekte im Vorjahresvergleich um 2,2 auf 7,5 Milionen CHF an. Wie SF Urban Properties mitteitl, seien die Neubewertungseffekte nach Jahren stark sinkender Ankaufsrenditen leicht abgeflacht. So habe der Beitrag der Neubewertungen zum Gesamtergebnis im ersten Halbjahr 2019 2,0 Millionen betragen nach 2,9 Millionen im Vorjahr.
Trotz der geringeren Aufwertungen lag der EBIT mit 11,9 Millionen nur leicht unter dem Vorjahreswert von 12,0 Millionen. Die EBIT-Marge wird auf 73,7% beziffert nach 74,5% im Vorjahr.
Der Gewinn pro Aktie exklusive Neubewertungseffekte betrug 2,22 CHF (Vorjahr: 1,57), das Eigenkapital (NAV) pro kotierte Aktie lag zum Stichtag 30. Juni 2019 bei 91,92 CHF. Ende 2018 betrug der NAV noch 94,26 CHF.
Portfoliowert steigt, Leerstand sinkt
Man konzentriere sich strategisch weiter auf die Städte Zürich und Basel, teilt SF Urban Properties mit. Im ersten Halbjahr seien zwei nicht strategische Liegenschaften für 14,75 Millionen verkauft worden, gleichzeitig erwarb die Gesellschaft ein Entwicklungsprojekt am Sandreuterweg 39 in Riehen. An der Schaffhauserstrasse 6 in Zürich hat SF Urban Properties eine Bestandsliegenschaft übernommen.
Der Portfoliowert stieg durch die beiden Zukäufe sowie durch Aufwertungen von 645,3 auf 654,7 Millionen (exkl. Promotionsobjekt Residenza Parco d‘Oro). Der periodenbezogene Leerstand sank von 3,4% auf 3,1%. Zum Stichtag am 30. Juni lag die Leerstandsquote bei 2,4% (Vorjahr: 3,8%). Die niedrige Leerstandsquote wolle man auch im zweiten Halbjahr beibehalten, so SF Urban Properties. (ah)