Akara Diversity PK plant erneut Kapitalerhöhung
Der Immobilienfonds Akara Diversity PK hat im ersten Halbjahr sein Portfolio weiter ausgebaut. Für das vierte Quartal ist eine Kapitalerhöhung geplant.
Es wird sich um die fünfte Emission des Akara Diversity PK handeln. Das Emissionsvolumen wird laut Akara Funds zwischen 100 und 200 Millionen CHF liegen und vom Kauferfolg der kommenden Monate sowie der vermutlich realisierbaren Immobilienpipeline abhängen. Zeichnungsfrist und Liberierung sollen voraussichtlich im vierten Quartal erfolgen. Ziel der Emission sei es, die Liquidität der Titel zu erhöhen, den Investorenkreis zu erweitern, die Fremdfinanzierungsquote zu reduzieren und anstehende Neubauprojekte zu finanzieren.
Zum Bilanzstichtag waren 785.400 Anteile des Akara Diversity PK bei insgesamt 83 Investoren im Umlauf. Der Nettoinventarwert pro Anteil liegt bei rund 1.065 CHF. Das Gesamtfondsvermögen beträgt 989,18 Millionen, der totale Verkehrswert der Grundstücke 966,88 Millionen und das Nettofondsvermögen 836,48 Millionen. Die Fremdfinanzierungsquote liegt bei 7,96%.
Im ersten Halbjahr 2019 wurden 17 Entwicklungs- und Anlageobjekte beurkundet. Per Bilanzstichtag hält der Akara Diversity PK 75 beurkundete Objekte. Die Projektentwicklungen, Bauprojekte, Revitalisierungen sowie beurkundeten Kaufrechte umfassen ein Investitionsvolumen von rund 355 Millionen.
Der Fonds hat im ersten Halbjahr einen Ertrag von 20,19 Millionen erwirtschaftet, wovon 15,28 Millionen aus Mietzinseinnahmen stammen. Vermindert um den Aufwand resultiert ein Nettoertrag von 14,79 Millionen. Durch Neubewertungen und teilweise Einkauf unter dem Marktwert resultiere – unter Berücksichtigung der Transaktionskosten und der Bildung von Rückstellungen der latenten Steuern – im ersten Halbjahr 2019 eine Aufwertung von 6,25 Millionen bzw. 0,77%.
Die Anlagerendite gibt Akara Funds mit 2,58% im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2019 an. Die Betriebsgewinnmarge (EBIT-Marge) des Akara Diversity PK liegt den Angaben zufolge bei 74,97%. Die Bruttorendite (Soll) der fertigen Bauten beläuft sich auf 4,68%. Unter Berücksichtigung der Mietausfallrate von 8,76%, die auch entmietete Objekte für Totalsanierungen und Umbauten enthält, liegt die Nettorendite der fertigen Bauten bei 3,51%. (ah)
