Immofonds saniert Liegenschaften und kauft zu
Der Immofonds saniert derzeit einige Liegenschaften: Vier Gebäude in Cham und das Haus zum Pfauen in Zürich. Zudem erwarb er eine Liegenschaft in Fribourg.
Wie der Immofonds in einem Newsletter mitteilt, sollen in den nächsten Monaten vier Gebäude am Nelkenweg in Cham werden energetisch nachhaltig saniert werden. Die Bauten stammen aus dem Jahr 1959 und sollen nun grundlegend erneuert werden. Nach Angaben des Fonds werden die Gebäudehüllen energetisch ertüchtigt, die Ölheizung durch eine Energieversorgung mittels Erdsonden und Wärmepumpe ersetzt und die Dächer mit Solarzellen bestückt. Dies soll vor allem in den Sommermonaten einen weitgehend autarken Betrieb der Liegenschaft ermöglichen. Weiter will man Grundrisse von 18 3,5- und 4,5-Zimmer-Wohnungen optimieren und drei grosse Wohnungen in sechs Kleinwohnungen unterteilen.
Unterdessen wird das Haus zum Pfauen am Zürcher Heimplatz nach dem Auszug von Musik Hug seit Juli 2019 saniert. Im September sei der traditionelle Jecklin-Schriftzug abmontiert worden und sollen im Innern des Gebäudes weiter verwendet werden: Das Signaletik-Konzept sieht vor dass die einzelnen Buchstaben die Mietflächen markieren.
In Fribourg hat der Immofonds nach eigenen Angaben die Liegenschaft Route Mon-Repos 19/21 erworben. Die Nachbarliegenschaft sei bereits Teil des Portfolios, wodurch sich in Zukunft Synergiepotenziale erschliessen lassen, so der fonds. Die Liegenschaft aus dem Jahr 1962 besteht aus insgesamt zwanzig 3,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen und ist vollvermietet. Die Immobilie befindet sich im Quartier Schönberg von Fribourg, rund einen Kilometer nordöstlich des alten Stadtkerns. (ah)