BFW: Ausserordentliche GV stimmt Statutenänderungen zu
Die ausserordentliche Generalversammlung der BFW Liegenschaften vom 10. Januar 2020 hat die Anträge des Verwaltungsrats beschlossen.
Wie die Immobiliengesellschaft mitteilt, waren an der ausserordentlichen Generalversammlung knapp 73% aller Stimmrechte vertreten. Die vorgeschlagenen Änderungen der Statuten hätten die Aktionäre mit 97,8% bzw. 97,2% Ja-Stimmen angenommen.
Damit ist die Statutenrevision im Zusammenhang mit der geplanten Dekotierung der Gesellschaft genehmigt. Ende 2019 hatte die BFW Holding, hinter der Unternehmensgründer Beat Frischknecht steht, ein Übernahmeangebot für BFW Liegenschaften vorgelegt. Frischknecht wolle die Gesellschaft von der Börse nehmen, hiess es damals.
Nach dem Abschluss der Portfolioabrundung verfolge man keine Wachstumsstrategie mehr und plane auch nicht, das bestehende Portfolio mit einem Wert von 330 Millionen CHF in absehbarer Zeit wieder substanziell zu erhöhen, so das Unternehmen im November 2019. Frischknecht als Gründer und Hauptaktionär sei daher zum Schluss gelangt, dass eine Weiterentwicklung der Gesellschaft als Privatunternehmen besser gewährleistet sei. (ah)