Allreal verzeichnet Rekordergebnis

Allreal hat im Geschäftsjahr 2019 ein Unternehmensergebnis inklusive Neubewertungseffekt von 234,8 Millionen CHF erzielt, ein Plus von knapp 46%.

Allreal hat 2019 ein Rekordergebnis verzeichnet (Bild: valphoto – deposit photos)

Ohne Neubewertungseffekt liege das Unternehmensergebnis bei 134,6 Millionen CHF und damit um 16,45 über dem Vorjahreswert von 115,6 Millionen, teilt Allreal mit. Die Ausschüttung soll um 0,25 CHF auf 6,75 CHF pro Aktie steigen, was einer Barrendite von 3,5% entspreche.

Im Geschäftsfeld Immobilien sind die Mieterträge den Angaben zufolge insbesondere durch Zukäufe um 9,6 auf 204,4 Millionen gestiegen. Die kumulierte Leerstandsquote stieg leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 2,2%. Die Nettorendite im Bereich wird auf 4,3% beziffert. Die Aufwertung des Gesamtportfolios lag bei 139,1 Millionen; der Marktwert beträgt nun 4,38 Milliarden.

Im Geschäftsfeld Generalunternehmung belief sich der Erfolg auf 66,3 Millionen. Das sei ein Wachstum von mehr als einem Viertel im Vergleich zum Vorjahr, so Allreal. Das Betriebsergebnis (EBIT) der Generalunternehmung hat sich im Vergleich zur Vorjahresperiode verdoppelt und lag bei 24,1 Millionen.

Das abgewickelte Projektvolumen erreichte im Berichtsjahr einen Wert von 340,7 Millionen. Davon entfielen knapp 80% auf Dritt- und 20% auf Eigenprojekte. In Zukunft soll der Anteil der Eigenprojekte am abgewickelten Projektvolumen steigen, teilt Allreal mit.

Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet Allreal ein operatives Ergebnis, das wegen tieferer Gewinne aus dem Verkauf von Entwicklungsliegenschaften unter dem Rekordergebnis von 2019 liegen wird, aber über dem des Geschäftsjahres 2018. Weiter teilt die Immobiliengesellschaft mit, ab dem Geschäftsjahr 2020 neu nach Swiss GAAP FER (bisher IFRS) zu berichten. Dies vereinfache die finanzielle Berichterstattung bei gleichbleibend hoher Transparenz und Aussagekraft. (ah)

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