Akara lanciert Produkt für Private-Equity-Anleger
Akara geht mit einem neuen Anlageprodukt an den Start, der Akara Property Development I KmGK. Zielgruppe sind qualifizierte Anleger, die in Private Equity in Real Estate investieren wollen.
Akara will mit der neuen Akara I KmGK bei einer der avisierten Zeichnungssumme von 20 bis 60 Millionen CHF ein Anlagevolumen von 50 bis 200 Millionen (Net Assets) erreichen; das soll drei bis acht Projekte in Volumen zwischen 10 und 40 Millionen umfassen. Investiert werden soll entweder direkt oder indirekt unter anderem in nachhaltige Immobilienentwicklungen und Revitalisierungen bzw. Neupositionierungen in der Schweiz, wobei ein Fokus auf den Nutzungen Wohnen, Büro, Dienstleistung und Handel liegen soll.
Laut Karl Theiler, CEO von Akara Funds, strebt die Gesellschaft eine steuerbefreite Zielrendite von 8% (netto IRR) p.a. an. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre nach Ablauf der letzten Zeichnungsfrist und kann sich auf maximal zehn Jahre erstrecken.
Als erstes Vorhaben plant die Gesellschaft den Abbruch einer bestehenden Gewerbeliegenschaft im Zürcher Kreis 3 mit anschliessendem Neubau einer Wohnliegenschaft, die im Stockwerkeigentum oder als Anlageobjekt verkauft werden soll. Die Anlagekosten belaufen sich Akara zufolge auf 21 Millionen.
Bis zum 15. Dezember 2020 ist die Akara I KmGK erstmals für Zeichnungen offen; die Mindesttranche beträgt 1 Million CHF. Das neue Anlageprodukt richtet sich an in der Schweiz domizilierte qualifizierte Anleger, vor allem an institutionelle und private Investoren, Family Offices sowie Einrichtungen der 2. und 3. Säule. (ah)