Immofonds steigert Portfoliowert und Nettoertrag

Der Immofonds hat im ersten Halbjahr 2020/21 seinen Nettoertrag um fast 11% auf 24,7 Millionen CHF gesteigert. Der Marktwert des Portfolios erhöhte sich um 3%.

Der Immofonds legt die Zahlen für das erste Halbjahr 2020/21 vor (Bild: REDPIXEL – depositphotos)

Wie die Fondsleitung des Immofonds mitteilt, ist das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21 für den Fonds «trotz anhaltender Corona-Pandemie erfreulich» verlaufen. Die Ausrichtung des Fonds auf Wohnliegenschaften, die einen Anteil von über 80% ausmachen, habe für stabile Erträge gesorgt.

Die Mietzinseinnahmen nahmen den Angaben zufolge in der Berichtsperiode um 2,2% auf 38,9 Millionen CHF zu. Der Anstieg sei vor allem auf die 2020 neu erworbenen Liegenschaften und die Inbetriebnahme einer sanierten Liegenschaft in Cham zurückzuführen, heisst es. Die Vermietung leerstehender Gewerbe- und Büroflächen dagegen habe sich anspruchsvoll gestaltet. Die Mietausfallrate legte – mit Berücksichtigung von Abgrenzungen für coronabedingte Ausfälle – im Vorjahresvergleich von 3,9% auf 4,2% zu.

Der Gesamtaufwand sei etwas tiefer als im Vorjahr gewesen, und der Nettoertrag des Immofonds sei um 10,7% auf 24,7 Millionen gestiegen, heisst es weiter. Der Gewinn von 3,3 Millionen aus dem Verkauf einer Liegenschaft an der Via Nova in Domat/Ems habe sich positiv auf den Gesamterfolg des Fonds ausgewirkt. Er nahm den Angaben zufolge um 20,8% auf 28,5 Millionen zu. Per 31. Dezember 2020 umfasste das Portfolio 129 Liegenschaften mit einem Marktwert von rund 1,74 Milliarden; das sind 3% mehr als im Vorjahr. (ah)

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