Immofonds steigert Ertrag um mehr als 10%
Der Immofonds hat im ersten Halbjahr 2020/2021 einen Nettoertrag von 24,7 Mio. CHF erzielt – ein Plus von 10,7%. Die Performance wird auf 11,8% beziffert.
Die Mietzinseinnahmen des Immofonds nahmen nach Angaben der Fondsleitung in der Berichtsperiode um 2,2% auf 38,9 Mio. CHF zu. Der Anstieg sei vor allem auf die 2020 neu erworbenen Liegenschaften und auf die Inbetriebnahme der sanierten Liegenschaft in Cham zurückzuführen.
Der Aufwand für Zinsen, Steuern, Unterhalt, Verwaltung und Vergütungen habe leicht unter Vorjahr gelegen; der Nettoertrag sei bei 24,7 Mio. zu liegen gekommen. Aus dem Verkauf einer Liegenschaft an der Via Nova in Domat/Ems habe ein Gewinn von 3,3 Mio. resultiert, was sich positiv auf den Gesamterfolg ausgewirkt habe: Er legte um 20,8% auf 28,5 Mio. zu. Der Marktwert des Portfolios, das sich aus 129 Liegenschaften zusammensetzt, stieg um 3,0% auf rund 1,74 Mrd..
Mit dem Verlauf des ersten Halbjahres ist die Fondsleitung zufrieden: Die Ausrichtung des Fonds auf Wohnliegenschaften (Anteil von über 80%) habe sich bewährt und für stabile Erträge gesorgt. Allerdings habe sich die Vermietung leerstehender Gewerbe- und Büroflächen anspruchsvoll gestaltet. Die Mietausfallrate hat den Angaben zufolge in der Berichtsperiode mit Berücksichtigung von Abgrenzungen für coronabedingte Ausfälle im Vergleich zur Vorjahresperiode von 3,9% auf 4,2% zugelegt. (ah)