Bonhôte-Immobilier auf Wachstumskurs

Der Immobilienfonds Bonhôte-Immobilier hat im Geschäftsjahr 2020/21 sein Gesamtvermögen um 10% auf über 1,1 Mrd. CHF gesteigert. Der Nettoertrag legte von 20,12 Mio. CHF auf 24,46 Mio. CHF zu.

Der Immobilienfonds Bonhôte-Immobilier steigert Vermögen und Ertrag (Bild: stokkete – depositphotos)

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Bonhôte-Immobilier, der sich ansonsten auf die Westschweizer Immobilienmärkte konzentriert, erstmals in der Deutschschweiz investiert. Erworben wurden ein Wohngebäude in Arbon (TG) mit 64 Wohnungen für 19,3 Mio. CHF und ein Wohnhaus mit 32 Einheiten in Wangen bei Olten (SO) für 7,4 Mio. CHF, teilt der Fonds mit. Das Kapital aus der Kapitalerhöhung im Dezember 2020 in Höhe von 78 Mio. CHF sei eingesetzt worden, um das Business-Zentrum «Light Industrial» der Innoparc SA für 54 Mio. CHF sowie eine Siedlung mit vier Wohnimmobilien im Wert von über 16 Mio. im Süden des Neuenburger Sees in Vully-les-Lacs (VD) zu kaufen, so die Fondsleitung weiter.

Die Mieteinnahmen des Fonds lagen den Angaben zufolge bei 53,85 Mio. nach 50,65 Mio. im Vorjahr. Mieterträge stammen zu 70% aus Wohnungen, zu 24% aus Gewerbe- oder Büroräumlichkeiten und zu 6% aus Garagen und sonstigen Objekten. Die Mietausfallquote von 3,52% sei vor allem auf den Erlass von Mietzinsen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zurückzuführen, betont die Fondsleitung. Bis jetzt habe der Fonds keinen Gewerbemieter aufgrund der Pandemie verloren.

Der Nettoinventarwert per 31. März 2021 beläuft sich einschliesslich Kosten für Gutachten und den Erwerb von Liegenschaften auf 121,85 CHF je Anteil, was einem leichten Anstieg von 0,05 CHF gegenüber 2020 entspricht. Die Dividende soll von 3,17 CHF auf 3,19 CHF je Anteil steigen. (ah)

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