Plazza: Deutlicher Ergebniszuwachs
Die Immobiliengesellschaft Plazza weist für das erste Halbjahr 2021 ein Unternehmensergebnis von 35,6 Mio. CHF aus. Das sind 13,8 Mio. mehr als im Vorjahr.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Neubewertung liege dank verschiedener Einflüsse, allen voran dem Zukauf von Liegenschaften, mit 10,3 Mio. CHF über dem Vorjahreswert (9,5 Mio.), teilt die Plazza AG mit. Marktbedingte Faktoren hätten abermals zu hohen Neubewertungserfolgen geführt – 35,5 Mio. nach 18,7 Mio. im Vorjahr – und damit auch zu einem signifikant höheren Unternehmensergebnis von 35,6 Mio. (Vj.: 21,8 Mio.). Der Liegenschaftenertrag erhöhte sich den Angaben zufolge von 12,3 auf 13,0 Mio.
Nach Ansicht der Plazza bewährt sich die Ausrichtung auf das Segment Wohnen im mittleren Preissegment: Wohnungen im mittleren Preissegment und an zentralen Standorten würden unverändert stark nachgefragt. Der Leerstand im Wohnsegment (per 30. Juni 2021) liege bei 3,0 % (Vorperiode 3,1%) und betreffe nicht vermietete Parkplätze und Nebenflächen sowie die letzten noch verfügbaren Gewerbeflächen in einer Wohnliegenschaft in Wallisellen. Wohnungen hätten zum Stichtag keine leer gestanden. Im Segment Geschäftsflächen habe sich die Covid-Pandemie bislang nicht auf den Geschäftsgang ausgewirkt. Man habe keinen Nachfragerückgang verzeichnet, und freiwerdende Flächen können man in der Regel innert nützlicher Frist weitervermieten, so Plazza.
Was die Entwicklungsprojekte in Crissier und Regensdorf angehe, so gebe es hier mittel- bis langfristig «vielversprechende Aussichten», teilt Plazza weiter mit. Voraussichtlich Ende 2021 könne in Crissier mit der Realisierung der ersten Etappe begonnen werden. Das Projekt in Regensdorf werde frühestens in drei bis sechs Jahren realisiert. Derzeit befinde sich der private Gestaltungsplan in der Vorprüfung. (ah)
