Immofonds nimmt mehr ein

Der Immofonds hat im ersten Halbjahr 2021/22 die Mietzinseinnahmen um 3,4% gesteigert und die Mietausfallrate deutlich gesenkt.

Der Immofonds legt das Halbjahresergebnis vor (Bild: Pixabay)

Wie die Fondsleitung des Immofonds mitteilt, haben sich Massnahmen zur Reduktion der Mietzinsausfälle wie Neupositionierung, Sanierung und Umnutzung von Liegenschaften positiv ausgewirkt: Im ersten Halbjahr 2021/22 ging die Mietausfallrate von 4,2% auf 2,5% zurück. Die Mietzinseinnahmen erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 3,4% auf 40,2 Mio. Der Anstieg sei je zu rund der Hälfte auf die Reduktion der Mietzinsausfälle und auf neu erworbene Liegenschaften zurückzuführen, so die Fondsleitung. Der Nettoertrag lag den Angaben zufolge mit 24,3 Mio. auf Vorjahresniveau. Da keine Liegenschaften veräussert und keine Kapitalgewinne anfielen, liege der Gesamterfolg unter Vorjahr.

Zum Stichtag 31. Dezember 2021 umfasste das Portfolio des Immofonds 130 Liegenschaften mit einem Marktwert von 1,84 Mrd., was einer Zunahme von 1,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im vergangenen Herbst haben die Arbeiten für einen Ersatzneubau mit 32 Wohnungen an der Regensdorferstrasse in Zürich begonnen; der Bezug ist im Herbst 2023 geplant. Eine weitere Liegenschaft in Zürich soll totalsaniert und zu Wohnraum umgenutzt werden, hierfür wurde das Baugesuch eingereicht. Der Baustart ist für 2023 und der Bezug für 2025 geplant. Im Grossprojekt Wankdorfcity 3 in Bern hat die Projektierung begonnen; die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich Anfang 2024.

Die Ausschüttung lag bei 13,50 CHF pro Anteil, was – bezogen auf den Börsenkurs vom 30. Juni 2021 – einer Ausschüttungsrendite von 2,2% entspricht. Die Performance im ersten Halbjahr beziffert sich auf 7,0%. (ah)

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