SF Urban Properties dank Neubewertungen im Gewinnplus

SF Urban Properties hat den Reingewinn inklusive Neubewertungen um gut 76% auf 40,5 Mio. CHF gesteigert.

SF Urban Properties legt das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2021 vor (Bild: Pixabay)

Die SF Urban Properties AG zeigt sich mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2021 zufrieden: Die Liegenschaftserträge hätten sich gegenüber dem Vorjahr von 26,5 Mio. CHF auf 27,1 Mio. erhöht, teilt die Immobiliengesellschaft mit. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei im gleichen Zeitraum von 32,0 Mio. auf 57,8 Mio. gestiegen, und der Reingewinn habe sich von 23,0 Mio. auf 40,5 Mio. erhöht – ein Anstieg von 76,5%.

Die Neubewertungen stiegen den Angaben zufolge deutlich auf 36,8 Mio. an (Vorjahr: 3,3 Mio.). Der Reingewinn exklusive Neubewertungseffekte und latente Steuern reduzierte sich allerdings um 43,5% auf 13,5 Mio. Dies sei hauptsächlich auf den Gewinn des Verkaufs der Liegenschaften an der Badenerstrasse 425-431 in Zürich im Vorjahr zurückzuführen, so SF Urban Properties.

Insgesamt ist der Portfoliowert exklusive Baurechte von 638,3 Mio. auf 718,2 Mio. gestiegen, ein Plus von 12,5%. Der Leerstand blieb unverändert bei 2,6%.

Der Ausblick der Immobiliengesellschaft auf 2022 ist positiv: Der Investitionsdruck der institutionellen Anleger sei aufgrund des tiefen Zinsniveaus unverändert, man sehe daher keine Signale dafür, dass die Attraktivität des Immobilienmarktes abnehme, so SF Urban Properties. Der Transaktionsmarkt werde auch im Jahr 2022 unverändert kompetitiv bleiben. Was die Auswirkungen der Pandemie betreffe, so dürfte sich die Vermietung von kommerziellen Flächen weiterhin als anspruchsvoll erweisen, insbesondere für Gastro- und Verkaufsflächen, meint die Gesellschaft. Die Nachfrage nach Büroflächen dürfte sich dagegen insgesamt verbessern, insbesondere was zentral gelegene, attraktive Flächen betreffe. Der Wohnungsmarkt werde weiterhin vom positiven Wanderungssaldo profitieren. (ah)

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