Patrimonium Anlagestiftung steigert das Anlagevermögen

Die Patrimonium Anlagestiftung hat ihr Anlagevermögen im Geschäftsjahr 2021 auf 1,2 Mrd. CHF erhöht. Das ist ein Plus von 126 Mio.

Die Patrimonium Anlagestiftung legt das Ergebnis des Geschäftsajahres 2021 vor (Bild: depositphotos)

Wie Patrimonium mitteilt, haben sich beide Anlagegruppen, «Wohnimmobilien Schweiz» und «Gesundheitsimmobilien Schweiz», solide entwickelt. Die Gruppe Wohnimmobilien Schweiz habe die beste Performance seit ihrer Lancierung vor mehr als zehn Jahren verzeichnet.

Das Anlagevermögen von Wohnimmobilien Schweiz erreichte 787 Mio. CHF (+85 Mio.). Das Wachstum sei überwiegend aus Investitionen in laufende Bauprojekte und aus der positiven Wertentwicklung der Liegenschaften zurückzuführen, so die Anlagestiftung. Akquisitionen gab es im vergangenen Jahr in Bern und Lugano, wobei es sich bei letzterem Erwerb um eine Sacheinlage der Pensionskasse der Stadt Lugano handelte. Die Anlagerendite erreichte 8,18%, das ist nach Angaben von Patrimonium der höchste Wert seit Lancierung der Anlagegruppe im Jahr 2010.

Zum Stichtag 31. Dezember 2021 bestand das Portfolio aus 59 Bestandesliegenschaften, zwei Neubauprojekten und einem unbebauten Grundstück. Der Anteil der Wohnliegenschaften beträgt 89%, und etwas mehr als die Hälfte der Objekte befinden sich in der Westschweiz sowie der Genferseeregion. In den ersten Monaten 2022 hat die Anlagegruppe in Muttenz (BL) und Fribourg – hier im Miteigentum mit der Anlagegruppe Gesundheitsimmobilien Schweiz – weiter zugekauft.

Bei der Anlagegruppe Gesundheitsimmobilien Schweiz gab es im Geschäftsjahr2021 drei Akquisitionen: eine Baulandparzelle in Nachbarschaft zur bestehenden Portfolioliegenschaft in Brunnen-Ingenbohl (SZ), eine Bestandesliegenschaft in Fribourg und ein Neubauprojekt in Kriens (LU). Damit ist das Portfolio auf 14 Liegenschaft angewachsen, bestehend aus neun fertigen Bauten, drei Neubauprojekten und zwei Baulandgrundstücken. Auf Basis der Sollmieteinnahmen beträgt der Anteil mit medizinischer Nutzung 79% und der Anteil mit Alterswohnen 12%. Knapp die Hälfte des Portfolios entfallen auf Kliniken. Das Anlagevermögen stieg um 41 Mio. auf 355 Mio. Die Anlagerendite lag bei 5,23%. (ah)

 

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