Realstone RSF rentiert mit 5,11 Prozent

Der Immobilienfonds Realstone RSF, der aus dem Zusammenschluss von Realstone Swiss Property (RSP) und Realstone Development Fund (RDF) hervorgegangen ist, hat sein Geschäftsjahr erfolgreich beendet, wie die Fondsleitung mitteilt.

Zum 1. April 2021 wurden die 70 Liegenschaften des Fonds RSP und die 25 Liegenschaften des Fonds RDF zusammengeführt; der Portfoliowert des vereinigten Fonds Realstone RSF betrug somit zu Beginn des Berichtsjahres 2,23 Mrd. CHF. Ein Jahr später, zum Stichtag 31. März 2022, hat sich der Wert um 6,72% auf 2,38 Mrd. CHF erhöht. Am Bilanzstichtag umfasste das Portfolio 96 Liegenschaften. Der Wertzuwachs sei vor allem auf Investitionen in den Immobilienbestand sowie auf Neubewertungen der Liegenschaften zurückzuführen, teilt Realstone mit.

Drei Liegenschaften in Meilen sowie in Sitten sind für 38,16 Mio. CHF erworben worden. Für 28,38 Mio. CHF hat der Fonds zwei Gewerbeimmobilien in Wallisellen (ZH) und in Baar (ZG) sowie zwei Stockwerkeigentumseinheiten in Bellinzona verkauft.

Das Nettovermögen des RSF beläuft sich per Ende Berichtsjahr auf 1,7 Mrd. CHF, der Nettoinventarwert (NAV) pro Anteil beträgt 127,27 CHF und die Anlagerendite lag bei 5,11%.

Die Mieteinnahmen des vereinigten Fonds lagen zum Geschäftsjahresende bei 88,37 Mio. CHF, die Mietausfallrate lag bei 10,65%. Davon betraf nach Angaben von Realstone ein Grossteil (6,88%) Gewerbeobjekte aus dem Portfolio der Axess Real Estate, die in der Vermarktung sind oder im Berichtsjahr verkauft wurden.

Der Nettoertrag lag bei 44,11 Mio. CHF, das Ergebnis beträgt 44,25 Mio. CHF. Mit 36,82 Mio. CHF an nicht realisierten Kapitalgewinne und -verlusten aus Neubewertungen von Liegenschaften (inkl. Liquidationssteuern) beläuft sich das Gesamtergebnis auf 81,06 Mio. CHF. Die Fondsleitung stellt eine Dividende von 3,50 CHF je Anteil in Aussicht. (ah)