Ina Invest weist einen Reingewinn von 17 Millionen aus
Die Immobiliengesellschaft Ina Invest hat im ersten Halbjahr 2022 ihre finanziellen Ziele übertroffen: Das EBIT liegt bei 12 Mio. CHF, und der Reingewinn ist von 2,9 Mio. auf 17 Mio. CHF gesprungen.

Ina Invest weist für das erste Halbjahr 2022 ein EBIT aus, das fast viermal so hoch ist wie im Vorjahreszeitraum: Es erreichte 12 Mio. CHF nach 2,1 Mio. im ersten Halbjahr 2021. Der Reingewinn legte von 2,9 Mio. auf nun 17 Mio. CHF zu – unter Berücksichtigung der Bauteuerung. Als Gründe für den Gewinnsprung nennt die Immobiliengesellschaft in einer Mitteilung Erfolge aus Mieterträgen, positive Wertveränderungen und einen relevanten Einmaleffekt im Finanzergebnis.
Portfoliowert verdoppelt sich
Nach dem Kauf des Bredella-Areals in Pratteln und einer Liegenschaft an der Rue du Grand-Pré in Genf erreicht das Portfolio 820 Mio. CHF (Vj.: 385 Mio.). Beide Projekte seien auf flexibel nutzbare Immobilien an Orten ausgerichtet, die sich in den nächsten 20 Jahren komplett transformieren werden, teilt Ina Invest mit. Bei beiden Akquisitionen profitiere man von Mieterträgen während der Entwicklungszeit.
Unterdessen laufe die Entwicklung der Leuchtturmprojekte weiter, so die Immobiliengesellschaft: «Rocket» in der Winterthurer Lokstadt ist das höchste sich in Planung befindende Holz-Wohngebäude der Welt. Ausserdem ist die Jurierung für die zweite Etappe des Gebiets «Unterfeld» in Baar ist abgeschlossen, und für das Projekt «Schaffhauserstrasse zwischen Oerlikon und der Universität Irchel in Zürich ist die Baueingabe erfolgt.
Im zweiten Halbjahr halte man am Businessplan fest und werde sich auf die unternehmerische Integration des neu entstandenen Portfolios und die weitere Entwicklung der Projektpipeline konzentrieren, kündigt Ina Invest an. Insgesamt blickt das Management positiv in die Zukunft: Die Nachfrage nach hybriden Immobilien an guten Standorten bleibe robust, heisst es in der Mitteilung. (ah)