Epic Suisse AG: Mieteinnahmen in H1 gestiegen

Die Mieteinnahmen der Epic Suisse AG sind um 8,3 Prozent gestiegen, der Gewinn einschliesslich Neubewertung und ohne IPO-Kosten konnte ebenfalls zulegen.

Das Pulse bei Lausanne ist eines der grössten Projekte der Epic (Bild: Epic Suisse AG)

Die Epic Suisse AG hat die Mieteinnahmen im 1. Halbjahr um 8,3% auf 30,7 Mio. CHF gesteigert. Ein Treiber war der Kauf einer Logistikimmobilie in Roggwil Ende März 2021, die den neuen Halbjahreszahlen zusätzliche drei Monate Mieteinnahmen beisteuerte, sowie niedrigere Leerstände und auslaufende Covid-Effekte. Der Leerstand ging im Verlauf des Halbjahres von 7,6% auf 6,5% zurück, vor allem durch Bürovermietungen.

Die Neubewertung des Portfolios ergab einen Zuwachs um 1,3% auf 1,48 Mrd. CHF. Das Ebitda erhöhte sich um 5,8% auf 24,4 Mio. CHF. Inkludiert sind einmalige IPO-Kosten von 5,9 Mio. CHF. Der Gewinn einschliesslich Neubewertungseffekten betrug 38,7 Mio. CHF (H1 2022: 18,3 Mio. CHF). Ohne Bewertungsgewinn und einschliesslich der IPO-Kosten ging der Gewinn allerdings von 17,3 Mio. auf 13,5 Mio. CHF zurück.

Fortschritt bei Projekten

Grössere Projekte sind der Bau des Gebäudes Pulse in Cheseaux-sur-Lausanne (IB berichtete) und die Erweiterung des Campus Leman (Gebäude C), für das mittlerweile eine Baubewilligung vorliegt. Der Hauptmieter habe bereits die Nutzung von 33% der Fläche vereinbar. Der Bau soll im 1. Halbjahr 2023 anlaufen.

Prognose bestätigt

Für das Gesamtjahr bestätigt Epic die Prognose von Mieteinnahmen in Höhe von über 60 Mio. CHF – allerdings unter Vorbehalt neuer Risiken, die sich aus der geopolitischen und gesamtwirtschaftlichen Situation ergeben könnten. (aw)

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