UBS Direct Residential steigert die Mieteinnahmen
Der Immobilienfonds UBS Direct Residential hat im Geschäftsjahr 2021/22 die Mietausfallrate senken können. Dadurch erhöhten sich die Mietzinseinahmen.

Wie UBS mitteilt, hat der UBS Direct Residential die kumulierte Mietausfallrate im Geschäftsjahr 2021/22 von 4,6% auf 3,4% reduziert. Die stichtagsbezogene Leerstandsquote per Geschäftsjahresende lag den Angaben zufolge bei 3,3%.
Die Mietzinseinnahmen erhöhten sich vor allem wegen dieser tieferen Leerstandsrate von 34,5 Mio. um 1,7% auf 35,1 Mio. CHF. Der Nettoertrag lag bei 19,4 Mio. CHF (Vj: 17,7 Mio.).
Der Wert des Liegenschaftsportfolios legte um 111 Mio. auf 914 Mio. CHF zu – aufgrund von Aufwertungen im Bestand, Neubauprojekten, aber auch Akquisitionen, so UBS: Neben Zukäufen im April und Mai in Neftenbach (ZH) und Birsfelden (BL) hat der Fonds Ende Juni ein Portfolio von sechs Liegenschaften in sechs unterschiedlichen Kantonen erworben werden.
Die Anlagerendite lag bei 4,7% nach 4,9% im Vorjahr. Die Ausschüttungsrendite ging von 2,5% auf 2,1% zurück, und die Eigenkapitalrendite (Return on Equity) sank von 4,7% auf 4,2%. Die Rendite auf das investierte Kapital ging ebenfalls leicht zurück, und zwar von 3,4% auf 3,2%. Die Betriebsgewinnmarge (Ebit-Marge) blieb mit 67% stabil.
Der Börsenkurs des UBS Direct Residential ist im Verlauf des Geschäftsjahres 2021/2022 von 20,25 CHF auf 17,10 CHF gesunken. Das Agio reduzierte sich von 42,3% auf 18,2%. (ah)