Empira erhöht das Anlagevolumen auf 7,1 Milliarden
Der Investment- und Asset-Manager Empira hat seine Assets under Management in den ersten neun Monaten dieses Jahres deutlich gesteigert. Neue Märkte will das Unternehmen sich im Ausland erschliessen.
Die Empira Group mit Sitz in Zug meldet für die ersten neun Monate 2022 ein Wachstum beim Anlagevermögen von 1,1 Mrd. Euro auf nun 7,1 Mrd. Euro. 2023 sollen die Assets under Management um weitere 2,5 Mrd. steigern, kündigt der Investment- und Assetmanager an. Empira investiert schwerpunktmässig in Wohn- und Büroimmobilien.
Um die Investorenbasis zu internationalisieren, expandiert Empira: Dieses Jahr ging ein Standort in Grossbritannien an den Start, es folgen nun weitere Standorte in Skandinavien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Neue Produkte im Equity- und Debt-Bereich
Zuletzt hat Empira den Fonds Empira Urban Living lanciert, der in Projektentwicklungen zum Neubau von kleinteiligen Wohnflächen investiert, die Smart-Living-Konzepte und ein Gastronomie-Konzept beinhalten. Man habe dazu ein Seed-Portfolio mit einem Zielvolumen von über 500 Mio. Euro gesichert, so das Unternehmen.
Bei den Debt-Produkten ist der Empira Real Estate Finance Fund aufgelegt worden, der sich an institutionelle Anleger richtet, die in erstrangige Finanzierungen von hochwertigen Bestandsimmobilien in Deutschland und Österreich investieren wollen.
An seiner Develop-and-Hold-Strategie will das Unternehmen festhalten. Für die eigenen Fonds entwickelt die Immobiliengruppe hochwertige Wohnimmobilien, die nach der Fertigstellung langfristig im Bestand gehalten und durch das hauseigene Asset-Management für institutionelle Investoren aktiv verwaltet werden. Nach Unternehmensangaben sind derzeit Projekte im Volumen von 4,3 Mrd. Euro in der Umsetzung. (ah)