Immobilienumsatz von Andermatt Swiss Alps legt zu
Die durchschnittlichen Verkaufspreise der Wohnungen in Andermatt-Reuss sind nach Angaben von Orascom Development deutlich gestiegen.
Das Interesse an Andermatt ist weiterhin gross, vermeldet die Orascom Development Holding (ODH) bei der Bekanntgabe ihrer Neun-Monats-Zahlen. Der Netto-Immobilienumsatz der Andermatt Swiss Alps AG stieg den Angaben zufolge um 5,6% auf 117,6 Mio. CHF (9M 2021: 111,4 Mio.).
Die durchschnittlichen Verkaufspreise der Wohneinheiten haben sich deutlich erhöht: Der Quadratmeterpreis liegt bei 17.280 CHF, das sind 17,4% mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Immobilienertrag verdoppelte sich auf 80,8 Mio. CHF (9M 2021: 40,4 Mio.).
Hohe Auslastung im Hotel The Chedi
Die Auslastung der Hotels in Andermatt lag bei 57% (9M 2021: 54%), wobei das The Chedi zu 70% ausgelastet war und das Radisson Blu Hotel Reussen eine Auslastung von 52% erreichte. Der Umsatz der Hotels lag mit 42,3 Mio. CHF etwas unter dem Vorjahreswert (9M 2021: 43,5 Mio.).
Der Gesamtumsatz von Andermatt Swiss Alps stieg um 23,0% auf 123,1 Mio. CHF (9M 2021: 100,1 Mio.).
Die Muttergesellschaft ODH meldet für die ersten neun Monate einen Gesamtumsatz von 459,4 Mio. CHF (+23,6%) und einen Bruttogewinn von 142,1 Mio. CHF (+27,7%, Vj: 111,3 Mio.). Der Reingewinn erreichte 33,6 Mio. CHF (Vj: 9,0 Mio.). Aufgrund der verbesserten Leistung bei Andermatt Swiss Alps – die Gesellschaft erreichte in den ersten neun Monaten 2022 einen Gewinn von 7,1 Mio. CHF nach einem Verlust von 12,3 Mio. CHF im Vorjahr – lag auch die Leistung der assoziierten Gesellschaften insgesamt mit 11,0 Mio. CHF im Plus. Im Vorjahr war noch ein Verlust in fast gleicher Höhe (10,2 Mio.) angefallen. (ah)