Fundamenta-Anlagestiftung erweitert das Portfolio deutlich
Die Fundamenta Group Investment Foundation hat in ihrem dritten Geschäftsjahr das Portfolio ausgebaut und auch die Mieteinnahmen gesteigert - um über 80 Prozent.
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Die Fundamenta Group Investment Foundation hat den Ausbau des Immobilienportfolios im dritten Geschäftsjahr mit dem Erwerb von neun Wohnliegenschaften fortgesetzt. Wie der Stiftungsrat mitteilt, setzt sich das Portfolio der Anlagegruppe Swiss Real Estate per 30. September 2022 aus 28 Bestandsliegenschaften, davon zwei in laufender Repositionierung, und zwei Neubauentwicklungen zusammen. Der Bilanzwert der insgesamt 30 Liegenschaften belaufe sich per Bilanzstichtag auf 431,5 Mio. CHF (Vj.: 294,4 Mio.).
Den Angaben zufolge sind mit dem Portfoliowachstum die Nettomieterträge um 84 Prozent auf 11,1 Mio. CHF (Vj.: 6,0 Mio.) gestiegen; die Mietausfallquote liegt mit 1,6 Prozent weiterhin auf einem sehr tiefen Niveau (Vj.:1,36%). Die Anlagerendite für das dritte Geschäftsjahr wird auf 4,75% (Vj: 3,78%) beziffert – sie liegt damit deutlich über der von Fundamenta angestrebten Zielbandbreite von 3% bis 4%.
Stiftungsrat wird erweitertert
Weiter teilt die Anlagestiftung mit, dass die mit der Geschäftsführung betraute Fundamenta Group (Schweiz) AG per 1. April 2022 einen ESG-Real-Estate-Verantwortlichen in die Organisation aufgenommen hat und den Stiftungsrat erweitern möchte: Im Dezember werde der Anlegerversammlung im Dezember 2022 die Wahl von Brigitte Hutter, dipl. Architektin ETH und designierte Partnerin bei EBP Schweiz AG, vorgeschlagen.
Er sehe die Fundamenta Investment Foundation «in einem herausfordernden Marktumfeld gut aufgestellt, die Wachstumsziele im Rahmen der angestrebten Zielwerte zu erreichen», sagt Daniel Kuster, seit 2012 CEO der Fundamenta Group (Schweiz) AG und seit 2018 zusätzlich Geschäftsführer der im selben Jahr gegründeten Anlagestiftung. (bw)