La Foncière steigert die Rendite
Der Immobilienfonds La Foncière weist zum Ende des Geschäftsjahres 2022 eine Eigenkapitalrendite von 9,12% aus. Der Börsenkurs ist allerdings stark eingebrochen.
La Foncière hat die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2022 vorgelegt. Demnach hat der Wert des Liegenschaftenbestands zugenommen: Zum Ende des Geschäftsjahres (30. September 2022) beträgt das Gesamtvermögen des Fonds 1,81 Mrd. CHF, was 9,7% mehr sind als im Vorjahr. Dies teilt die Immobiliengesellschaft mit. Der Nettowert des Fonds wird mit 1,38 Mrd. CHF angegeben (+6,72%). Der Fremdfinanzierungsquote liege bei 15,64% des Verkehrswertes aller Liegenschaften (Vj: 13,42%), teilt La Foncière weiter mit.
Von dem schwierigen Börsenumfeld konnte sich der Immobilienfonds nicht abkoppeln: Der Börsenkurs schwankte im Verlauf des Jahres zwischen 114,40 CHF und 162,00 CHF und schloss bei 126,50 CHF ab (Vj: 156,10 CHF). Das Agio liegt bei 25,12%.
Die verbuchten Mietzinseinnahmen liegen La Foncière zufolge bei 85,05 Mio. CHF (+1,27%), die Leerstandrate beträgt 0,71% (Vj: 0,57%) und die Mietzinsausfallrate liegt bei 0,84% (Vj: 1,07%).
Rendite steigt im Jahresverlauf
Weiter weist die Immobiliengesellschaft eine Performance auf 1 Jahr von -17,78% aus, auf fünf Jahre berechnet liegt bei Performance bei 26,60%. Die Eigenkapitalrendite (ROE) kletterte von 7,57% auf 9,12%. Die Rendite des investierten Kapitals (ROIC) erhöhte sich von 5,90% auf 6,97%. Die Fondsbetriebsaufwandquote TER(REF GAV) beträgt 0,69% (Vj: 0,71%).
Die Dividende wird auf 2,47 CHF erhöht (Vj: 2,27 CHF). Die Ausschüttungsrendite beträgt 1,79% (Vj: 1,41%).
Nach Angaben von La Foncière sind die zwei Projekte in Genf – das neue Gebäude in der Rue de La Servette sowie die Überbauung Côté Parc – weit fortgeschritten. Die Übergaben seien für Ende 2023 bzw. Anfang 2024 geplant. (ah)