UBS-Fonds halten Ausschüttungen stabil
Die UBS-Immobilienfonds Sima, Foncipars und Swissreal haben im Geschäftsjahr 2022 ihre Mieteinnahmen gesteigert und Anlagerenditen zwischen 4,3% und 6,4% erzielt.
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Die Fondsleitung der Immobilienfonds UBS Sima, Foncipars und Swissreal zeigt sich mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2022 zufrieden. Alle drei Fonds hätten «sehr solide Jahresergebnisse» vermeldet. Die Ausschüttungen bleiben auf dem Vorjahresniveau.
UBS Sima erhöht Mieteinnahmen
Für den UBS Sima meldet UBS Real Estate Switzerland ein Plus bei den Mieterträgen von 15 Mio. CHF, das sind 4% mehr als im Vorjahr. Die Mietausfallrate ging von 5,3% auf 4,5% zurück. Das Immobilienportfolio des fast zur Hälfte im Kanton Zürich investierten Fonds ist gut 11,45 Mrd. CHF schwer (Vj: 11,03 Mrd. CHF).
Die Anlagerendite des Fonds ist binnen Jahresfrist stark eingebrochen: Sie sank von 8,6% im Jahr 2021 auf nun 4,4%. Auch die Eigenkapitalrendite (ROE) ging deutlich zurück, von 8,3% auf 4,3%.
Der Inventarwert erhöhte sich zum Stichtag 31. Dezember 2022 auf 104,11 CHF (Vj: 102,94 CHF). Die Ausschüttung pro Anteil bleibt wie im Vorjahr bei 3,25 CHF.
UBS Foncipars steigert Portfoliowert um über sieben Prozent
Der Westschweizer Wohnimmobilienfonds UBS Foncipars meldet für 2022 Mietzinseinnahmen von 87,0 Mio. CHF, das sind 2,7 Mio. CHF mehr als im Vorjahr. Die Mietausfallrate sank nach Angaben der Fondsleitung von 2,5% auf 1,8%. Der Wert des Liegenschaftsportfolios erhöhte sich um 7,4% auf 1,83 Mrd. CHF.
Der Nettoinventarwert pro Anteil stieg um 3,5% von 95,72 CHF auf 99,07 CHF. Die Anlagerendite erreichte mit 6,4% nicht ganz das Vorjahresniveau von 6,9%. Auch die Eigenkapitalrendite (ROE) blieb mit 5,9% unter dem Vorjahreswert (6,7%). Die Ausschüttung pro Anteil beträgt wie im Vorjahr 2,60 CHF.
UBS Swissreal behauptet sich schwierigen Marktumfeld
Der kommerzielle Immobilienfonds UBS Swiss Commercial Swissreal habe seine positive Entwicklung auch im volatilen Marktumfeld des Geschäftsjahres 2022 fortgesetzt, schreibt die Fondsleitung. Der Marktwert der Liegenschaften stieg laut Jahresbericht um 2,3% auf 2,12 Mrd. CHF, und die Mietzinseinnahmen erhöhten sich leicht um 1,1% auf 101,8 Mio. CHF. Die Mietausfallrate ging von 5,7% auf 5,2% zurück.
Die Anlagerendite erreichte 4,3% nach 5,0% im Vorjahr, die Eigenkapitalrendite (ROE) sank ebenfalls leicht von 4,8% auf 4,3%. Der Inventarwert pro Anteil lag mit 63,27 CHF fast auf Vorjahresniveau (63,26 CHF). Die Ausschüttung beträgt weiterhin 2,65 CHF je Anteil. (ah)