Credit Suisse und Coop vereinbaren Green Lease für 200.000 Quadratmeter

Die Vereinbarung umfasst den Angaben zufolge eine vermietbare Fläche von über 200.000 qm  und betrifft nicht nur die gemeinsamen bestehenden, sondern auch die zukünftigen Mietverhältnisse .

Unter «Green Lease» ist ein Mietvertrag zu verstehen, der auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist und darauf abzielt, die Interessen von Mietern und Vermietern in puncto Energieeffizienz, Wassereinsparung und anderen Massnahmen beim Bau, Betrieb und der Nutzung von Geschäftsräumen in Einklang zu bringen. Er soll dem Mieter eine möglichst nachhaltige Nutzung des Objekts ermöglichen und den Vermieter zu einer umweltfreundlichen Bewirtschaftung der Immobilie anregen. Sowohl Vermieter als auch Mieter könnten dadurch von den Vorteilen durch Optimierung profitieren, heisst es. Es wird einerseits mit der Steigerung der Marktattraktivität der Immobilie gerechnet, andererseits mit einer verbesserten Energieeffizienz und tieferen Nebenkosten.

Bei der Credit Suisse Asset Managemet Global Real Estate geschieht die Einführung von Green Leases mit Blick auf das Netto-Null-Treibhausgasemissionsziel, das sich das Unternehmen für Emissionen nach Scope 1 und Scope 2 für 2040 gesetzt hat.

Coop grösster Mieter der CS

«Ich freue mich sehr, dass wir mit Coop unseren grössten Mieter und langjährigen Partner für einen übergreifenden Green Lease Vertrag gewinnen konnten», sagt Silvio Preisig, Co-Head Real Estate Schweiz. Weitere sollen nun folgen. Laut Christian Coppey, Leiter Immobilien bei Coop, ist die Credit Suisse der grösste Liegenschaftspartner des Unternehmens. Er spricht von einem «wichtigen Schritte im Bereich nachhaltige Immobiliennutzung». (aw)