La Foncière: Nettoertrag wegen Renovationsprojekten gesunken

Laut Halbjahresbericht von La Foncière ist der Nettoertrag des Fonds im Vergleich zum Vorjahr um 12,7% zurückgegangen. Dies sei hauptsächlich Renovationsarbeiten zuzuschreiben, die budgetiert waren und ausgeführt wurden, teilt die Fondsleitung mit.

La Foncière
La Foncière hat Zahlen für das 1. Halbjahr vorgelegt (Bild: depositphotos)

Die Leerstandsquote des Fonds war mit 0,7% tief, die Mietzinseinnahmen in Höhe von 42,8 Mio. CHF blieben stabil (Vj.: 42,44 Mio.). Dies führte zu einem Nettoertrag von 16,7 Mio. CHF. Nach dem Abschluss grosser Renovations- und Entwicklungsprojekte bis Jahresende würden die Mietzinseinnahmen infolge anschliessender Vermietungen voraussichtlich steigen, so die Fondsleitung.

Zur Finanzierung der weiteren Etappen der laufenden Bauvorhaben, nämlich Côté Parc und Servette 89 abc, wurden neue Hypothekar-Tranchen gezogen, wodurch sich die Hypothekarbelastung erhöhte. «Die steigenden Zinsen haben nur geringfügige Auswirkungen auf das Immobilienportfolio», heisst es in einer Mitteilung. Die Kreditzinsen seien nämlich für eine durchschnittliche Restlaufzeit von mehr als vier Jahren fest vereinbart und die Fremdfinanzierungsquote sei relativ gering.

Per 31. März 2023 verfügte der Fonds über vier wichtige Bau- und Renovationsprojekte in Genf und in Lausanne. Für die Projekte in Genf (Rue de la Servette und Côté Parc) soll in Kürze die Kommerzialisierung starten und die Mieter werden voraussichtlich im letzten Quartal 2023 einziehen.

Das Bruttovermögen des Fonds belief sich per 31. März auf 1,85 Mrd. CHF. Die Fremdfinanzierungsquote lag bei 18,5%. Den durchschnittlichen Zinssatz der restlichen Verbindlichkeiten gibt die Fondsleitung mit 1,48% an (Vj: 1,18%). Die Eigenkapitalrendite betrug in H1 1,63% (Vj: 2,44%). (aw)

 

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