Patrimonium-Fonds PSREF steigert Erträge, macht aber weniger Gewinn
Der Patrimonium Swiss Real Estate Fund hat im Geschäftsjahr 2022/23 seine Mietzinseinnahmen und seinen Nettoinventarwert gesteigert. Der Nettogewinn bleibt leicht unter dem Vorjahreswert.
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Der kotierte Immobilienfonds Patrimonium Swiss Real Estate Fund (PSREF) hat im Geschäftsjahr 2022/23, das am 31. März 2023 endete, Mietzinseinnahmen von 48,82 Mio. CHF (Vj: 47,55 Mio. CHF) erzielt. Der Nettoinventarwert (NIV) pro Anteil wuchs von 146,76 CHF (nach Ausschüttung) auf 151,33 CHF. Es wird eine Dividende in Höhe von 4,00 CHF je Anteil ausbezahlt.
Der Nettogewinn erreichte 18,52 Mio. CHF nach 19,99 Mio. CHF im Vorjahr, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht. Die Mietausfallrate sank von 4,54 Prozent auf 4,43 Prozent.
Beim Wachstum der Erträge um 2,7 Prozent bzw. 1,26 Mio. CHF habe der Fonds von einer im Oktober 2022 mit der Patrimonium Anlagestiftung erworbenen Industrieliegenschaft in Kloten (ZH) mit Umnutzungspotential und von der Neuvermietung von Wohnungen in komplettrenovierten Gebäuden profitiert, heisst es in einer Mitteilung zum Geschäftsbericht. Auch die Entwicklungsprojekte – die Spinnerei in Baar (ZG) und ein Umnutzungsprojekt in Renens (VD) – würden vorankommen. Für das Umbauprojekt in Renens sei im April die Baugenehmigung erteilt worden.
Der Verkehrswert des Immobilienportfolios, das aus 70 Liegenschaften besteht, ist angewachsen und liegt nun bei 1,18 Mrd. CHF (Vj: 1,13 Mrd. CHF). (ah)