Realstone-Anlagegruppe kauft in der Westschweiz zu
Der Kaufpreis für die drei Wohnhäuser beträgt nach Angaben der Realstone Anlagestiftung 30,65 Mio. CHF.
Die Realstone Anlagestiftung hat den Immobilienbestand der Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) erweitert und drei Liegenschaften in der Westschweiz gekauft.
Die Wohnliegenschaften befinden sich in Clarens (VD), Lancy (GE) und Etagnières (VD) und generieren nach Angaben der Anlagestiftung einen Mieterspiegel von 1,28 Mio. CHF. Die Objekte würden eine durchschnittliche Mietreserve von 32% aufweisen, die durch Renovierungen bei Mieterwechseln realisiert werden soll. Der Kaufpreis habe insgesamt 30,65 Mio. CHF betragen und die durchschnittliche Bruttorendite liege bei 4,18%, so die Realstone Anlagestiftung.
Das erste Objekt an der Rue Gambetta 22 in Clarens, in der Gemeinde Montreux, besteht aus 27 Wohnungen sowie zwei Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Die Liegenschaft liegt 500 m vom SBB-Bahnhof entfernt, in der Nähe befinden sich Einrichtungen und zahlreichen Geschäfte. Investitionsbedarf bestehe in den nächsten Jahren nicht, erklärt die Anlagestiftung. Die Immobilie wurde für 10,30 Mio. CHF mit einer Bruttorendite von 4,22% erworben, sie weist eine Mietreserve von 36% auf.
Die zweite Liegenschaft, Chemin des Fraisiers 13 in Lancy, umfasst 29 Wohnungen, von denen ein Drittel im Zuge der Mieterrotation renoviert wurde. Das Objekt wurde für 13,70 Mio. CHF erworben, die Bruttorendite liegt bei 4,09% und die Mietreserve beträgt 39%.
Die dritte Liegenschaft befindet sich in der Rue des Crêts 3 in Etagnières. Sie besteht aus 21 Wohnungen und ebenso vielen Parkplätzen und befindet sich in unmittelbarer Nähe des LEB-Bahnhofs. Der Kaufpreis lag bei 6,65 Mio. CHF bei einer Bruttorendite von 4,32%.
Durch die Zukäufe wächst das Portfolio der Anlagegruppe RIRS auf 27 Immobilien mit einem Gesamtvermögen von 311 Mio. CHF. Der Mieterspiegel beträgt fast 12 Mio. CHF. Fast 84% der Liegenschaften befinden sich in der Westschweiz, und der Grossteil der Erträge (ebenfalls 84%) stammt aus Wohnnutzung. (ah)