Swiss Central City verkauft Immobilien im Wert von über 40 Millionen CHF
Der Immobilienfonds will sich von insgesamt neun Liegenschaften in Basel und St. Gallen trennen. Deshalb werde im Geschäftsjahr 2023 ein Kapitalverlust anfallen, kündigt die Fondsleitung an.
Der Swiss Central City Real Estate Fund möchte sein Immobilienportfolio optimieren und fasst deswegen Devestitionen ins Auge. Wie die Fondsleitung mitteilt, sollen neun «kleinere, mehrheitlich investitionsintensive» Liegenschaften in Basel und St. Gallen im Gesamtvolumen von 43,3 Mio. CFHF verkauft werden. Dabei handelt es sich um die Liegenschaften Aepplistrasse 4, Altmannweg 1, 3, Burgstrasse 134, Schlösslistrasse 13, 15 und Zürcherstrassse 55, 57 in St. Gallen. In Basel trennt sich der Fonds von den Liegenschaften Haltingerstrasse 63 und Haltingerstrasse 102 sowie Hammerstrasse 98 und Sundgauerstrasse 11, 13.
Die Devestition aller zum Verkauf vorgesehenen neun Liegenschaften führe zu realisierten Kapitalverlusten von 9,8 Mio. CHF in der Jahresrechnung 2023 und 3,8 Mio. CHF in der Jahresrechnung 2024, sofern die Eigentumsübertragungen wie vorgesehen stattfinden, erklärt die Fondsleitung. Die Verträge seien bereits beurkundet. Das Eigentum an sechs Liegenschaften soll noch im Dezember übertragen werden, an zwei Liegenschaften im Januar 2024 und an einer Liegenschaft bis spätestens Ende des zweiten Quartals 2024.
Durch den Mittelzufluss wird sich die Fremdfinanzierungsquote des Swiss Central City nach Angaben der Fondsleitung per Jahresende 2023 voraussichtlich auf eine Grössenordnung von 28% bis 29% reduzieren. Zudem sicherten die Verkäufe den Liquiditätsbedarf für Renovations- und Sanierungsprojekte, und der administrative Aufwand im Immobilienportfolio werde reduziert.
Das vollständige Jahresergebnis wird der Swiss Central City Real Estate Fund am 15. März 2024 publizieren. (ah)