SFP AST schliesst Kapitalaufnahme ab

Der Erlös bleibt etwas unter der Zielmarke, aber einschliesslich von Wiederanlagen fliessen der Anlagegruppe Swiss Real Estate 51,5 Millionen Franken zu.

SFP AST 2023
Die SFP AST hat frisches Kapital gesucht – und gefunden (Bild: depositphotos)

Die SFP Anlagestiftung hat für SFP AST Swiss Real Estate eine weitere Kapitalaufnahme abgeschlossen. Der Anlagegruppe flossen 38,5 Mio. CHF zu, unter anderem auch von 119 neuen Anlegern. Die Anlagestiftung teilt ausserdem mit, dass sich 90 % der Anleger für die Option Wiederanlage und damit gegen die Barausschüttung für das Geschäftsjahr 2023 entschieden haben. Die stärke das Eigenkapital mit weiteren 13,0 Mio. CHF, so dass sich die Anlagegruppe über einen Kapitalzufluss von über 51,5 Mio. CHF freuen kann.

Mit dem zugeflossenen Kapital soll die im Rahmen der Kapitalaufnahme präsentierte Pipeline weiter erschlossen werden. Im ersten Halbjahr 2024 wurden bereits vier Liegenschaften mit einem Marktwert von 87,1 Mio. CHF in die Anlagegruppe integriert. Per 30. Juni beläuft sich der Marktwert des Portfolios neu auf 762,4 Mio CHF. Im zweiten Halbjahr werden weitere Objekte aus der Pipeline mit einem Marktwert von 70,0 Mio. CHF erschlossen. Die Fremdfinanzierungsquote per 30. Juni beträgt 19,9% und liegt damit innerhalb der Zielmarke von «um 20%», die SFP AST zuvor genannt hatte.

Bei der Ankündigung der Kapitalaufnahme im Mai war ein Zielvolumen der Kapitalaufnahme von 40 bis 60 Mio. CHF angekündigt worden. Es seien vier Liegenschaften über ein Volumen von über 90 Mio. CHF angebunden, hatte es zum damaligen Zeitpunkt geheissen (IB berichtete). Diese Liegenschaften würden über die nächsten Monate in das Portfolio integriert. (aw)

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