Vertina AST plant Kapitalerhöhung

Für die Anlagegruppe «Vertina Wohnen» sollen von Ende September an 50 Millionen Franken eingesammelt werden.

Ein Projekt der Vertina AST in der Speerstrasse in Wallisellen (Visualisierung: zVg)

Die Vertina Anlagestiftung plant eine Kapitalerhöhung im Umfang von 50 Mio. CHF für die Anlagegruppe «Vertina Wohnen». Das zusätzliche Kapital ist für den Kauf weiterer Projekte vorgesehen. Diese sollen umfassenden ESG-Standards entsprechen und sich an «überdurchschnittlichen» Lagen befinden. Derzeit verfügt die Stiftung über ein Gesamtvermögen (GAV) von 96,6 Mio. CHF, nach Fertigstellung der Projekte beläuft es sich auf rund 153 Mio. CHF. Der letzte Kapitalabruf fand im Juli 2024 statt. Er diente der Reduzierung der Fremdkapitalquote. Diese habe derzeit einen Tiefstand erreicht, schreibt die Anlagestiftung in einer Mitteilung. Die Öffnung beginnt am 23. September und dauert bis zum 15. November.

Im dritten Geschäftsjahr zeichnet sich laut Vertina eine Rendite von rund 2,8% ab. Diese liegt knapp unter dem anvisierten Zielband von 3 bis 4%. Durch die anstehende Fertigstellung diverser Wohnliegenschaften in den kommenden zwei Jahren werde der Cashflow aber deutlich gesteigert und die Performance in das erwähnte Zielband rücken, heisst es.

Das Portfolio besteht aus sieben Liegenschaften in den Kantonen Aargau und Zürich. Das erste Neubauprojekt an der Allmannstrasse in Zürich wurde bereits an die Erstmieter übergeben (IB berichtete). Im nächsten Jahr sollen Mehrfamilienhäuser in Bachenbülach und Wallisellen folgen. (aw)

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