Swiss Estates steigert Halbjahresgewinn deutlich
Die Gesellschaft weist für das 1. Halbjahr einen um mehr als ein Drittel höheren Nettoliegenschaftsertrag und eine Verdopplung des ordentlichen Ergebnisses auf 1,5 Millionen Franken aus.
Die in Zürich und Düsseldorf kotierte Swiss Estates AG hat im 1. Halbjahr den Nettoliegenschaftsertrag von 3,1 auf 4,3 Mio. CHF gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBITD) wuchs laut dem ungeprüften Halbjahresbericht von 1,8 Mio. auf rd. 3 Mio. CHF und das ordentliche Ergebnis vor Steuern verdoppelte sich von 0,7 auf 1,5 Mio. CHF. Eine Bestandesbewertung nimmt Swiss Estates zum Halbjahr nicht vor, so dass sich der Halbjahresgewinn ähnlich wie das Vorsteuerergebnis von 0,7 Mio. auf 1,5 Mio. CHF erhöhte.
Das Wachstum des Nettoliegenschaftsertrags führt die Gesellschaft auf einen höheren Vermietungsgrad bzw. den Abbau von Leerständen zurück, – «aber auch auf Modifikationen in der Rechnungslegung und Mehreinnahmen aufgrund von abgeschlossenen Akquisitionen». Der letzte Hinweis bezieht sich auf den Kauf der Mehrfamilienhäuser Büchelstrasse 8, 8a, 8b in Rüthi (SG), die allerdings bereits Ende 2022 durchgeführt worden war. Derzeit steht die Gesellschaft laut eigenen Angaben Kaufverhandlungen für den Erwerb von Wohnimmobilien in der Ostschweiz mit einem Verkehrswert von knapp 12,0 Mio. CHF, welcher voraussichtlich im 4. Quartal abgeschlossen wird. (aw)