Dominicé Swiss Property senkt die Mietausfallquote
Die Mieteinnahmen und den Nettoertrag hat der Fonds im Geschäftsjahr 2023/24 deutlich verbessert.
Der Dominicé Swiss Property Fund hat im Geschäftsjahr 2023/24 die Mietausfallquote von 2,4 auf 1,82% gesenkt. Dies war einer der wichtigsten Gründe für die Steigerung der Mieterträge und sonstigen Einnahmen um 7,68%. Auch zusätzlich Einnahmen aus Wohnungssanierungen, aus der Indexierung der Mietverträgen sowie die Beiträge der neu erworbenen Immobilie Avenue de Montchoisi 26/28 in Lausanne (Kaufpreis: rd. 11 Mio. CHF) trugen dazu bei. Die Gesamtkosten erhöhten sich wegen der höheren Finanzierungskosten um 15,39%.
Verschuldung sinkt stark
Der Immobilienfonds schloss sein zehntes Geschäftsjahr zum Stichtag 30. Juni mit einem Gesamtvermögen von 556 Mio. CHF ab, was einer Steigerung von 3,80% entspricht. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf den erwähnten Zukauf zurückzuführen. Die Gesamtbewertung der Immobilien blieb stabil, mit einem leichten Anstieg von 1,49%. Dank der beiden Kapitalerhöhungen im 1. Halbjahr konnte die Verschuldungsquote von 28,7 auf rd. 18% erheblich gesenkt werden.
Ausschüttungsrendite sinkt wegen Finanzierungskosten
Den Nettoertrag steigert der Fonds um knapp 18% auf 11,25 Mio. CHF, der Gesamterfolg verbesserte sich von 8,7 Mio. auf 10,8 Mio. CHF. Die Performance an der Börse übertraf mit 13,62% die 10,65% des SWIIT Index im selben Zeitraum. Der ausschüttbare Nettogewinn ging allerdings von 3,28 CHF pro Anteil auf 3,13 CHF zurück, was hauptsächlich mit gestiegenen Finanzierungskosten begründet wird. «Um unsere Ausschüttungspolitik zu unterstützen, hat der Fondsmanager beschlossen, 2 Rappen aus den ausschüttbaren Rücklagen zu entnehmen, wodurch die Dividende auf CHF 3,15 pro Anteil erhöht wird, mit einer Ausschüttungsquote von 100,8%.» (aw)