UBS legt Immobilienfonds zusammen
Von 2025 an firmieren auch die bisherigen Immobilienfonds der Credit Suisse unter der Marke der UBS. Bis 2027 sollen zudem acht Immobilienfonds, die ähnliche Anlagestrategien haben, zu drei Fonds verschmolzen werden.
Nach der Integration der Credit Suisse Funds AG plant die UBS Fund Management Produkte mit ähnlichen Anlagestrategien zusammenzuführen. Damit solle die Diversifikation und Resilienz der betreffenden Fonds gestärkt werden, teilt die Schweizer Fondssparte der UBS mit. Derzeit gehören zum Portfolio der Bank 14 Schweizer Immobilienfonds.
Folgende Fonds-Fusionen sind geplant: Die vier börsengehandelten Schweizer Wohnimmobilienfonds mit direktem Grundbesitz (CS REF LivingPlus, UBS Direct Residential, Residentia und CS REF Hospitality) sollen 2025 verschmolzen werden. In den folgenden beiden Jahren ist die Fusion der beiden börsengehandelten gemischt genutzten Schweizer Immobilienfonds mit direktem Grundbesitz (CS REF Green Property und UBS Direct Urban) geplant. Schliesslich sollen die beiden börsengehandelten kommerziellen Schweizer Immobilienfonds mit indirektem Grundbesitz (UBS «Swissreal» und CS REF Interswiss) 2026/27 vereint werden. Die übrigen sechs Immobilienfonds, für die es keine Entsprechungen in der Anlagestrategie gibt, bleiben von den Änderungen unberührt.
Der einheitliche Markenauftritt der Fonds soll schon 2025 kommen. Die kotierten Schweizer Immobilienfonds werden dann unter dem Namen UBS firmieren. Dann soll auch eine einheitliche Verwaltungsgebühr (in Höhe von 0,54% des durchschnittlichen Gesamtfondsvermögens) greifen. Auch alle weiteren Vergütungen sollen angeglichen werden. (aw)