Baloise Swiss Property Fund erhöht die Ausschüttung

Der kotierte Baloise Swiss Property Fund (BSPF) steigert den Nettoertrag im Geschäftsjahr 2023/24 deutlich und erhöht die Ausschüttung leicht.

Baloise Swiss Property Fund
Der Baloise-Immobilienfonds hat die Mieteinnahmen im Geschäftsjahr gesteigert (Bild: Pixabay)

Obwohl sich beim Baloise Swiss Property Fund die Fremdfinanzierungskosten gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt haben, wuchs der Nettoertrag um 20,0% auf 26,17 Mio. CHF. Die Fondsleitung führt dies auf höhere Soll-Mieterträge (+21,0%) zurück, die wiederum durch Zukäufe und Mietertragssteigerungen im Bestand zustandekamen. Weiter wurde die Mietausfallrate auf 3,1% weiter gesenkt. Als dritten Grund gibt Baloise die Senkung der Instandhaltungsquote von 14,6% auf 11,8% an, was wiederum als Folge der seit dem Jahr 2023 angestrebten Verjüngung des Portfolios gedeutet wird. «Auf Grund dieser positiven Entwicklungen konnte die Fondsleitung die Ausschüttung pro Anteil von bisher 3,00 auf 3,10 CHF erhöhen», schreibt Baloise in einer Mitteilung. Unter dem Strich hat sich auch der Gesamterfolg verbessert, und zwar sehr erheblich von 4,2 Mio. auf 19,6 Mio. CHF. Dafür massgeblich waren vor allem die nicht realisierten Kapitalverluste, die im Geschäftsjahr mit -8,4 Mio. CHF deutlich geringer ausfielen als im Vorjahr (-17,9 Mio. CHF).

Erworben hat der Fonds Geschäftsjahr mit den Mitteln einer Kapitalerhöhung sechs Liegenschaften für 126 Mio. CHF (IB berichtete). Verkauft wurden dagegen drei kleinere Objekte zu einem Verkaufspreis von insgesamt 17,30 Mio. CHF. Aus den Verkäufen resultiert ein Gewinn von 1,30 Mio. CHF. Der Fonds soll weiter wachsen: «Unsere tiefe Fremdfinanzierungsquote von 15,8% gibt uns Spielraum für attraktive Akquisitionen und wertvermehrende Investitionen», schreibt die Baloise. (aw)

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