Immofonds steigert Nettoertrag um 10%
Laut den Halbjahreszahlen sind die Mieterträge deutlich gestiegen. Für das Gesamtjahr werden sinkende Finanzierngskosten und ein höherer Nettoertrag erwartet.

Der Immofonds hat im 1. Haljahr seines Geschäftsjahres die Mieterträge recht deutlich um 7,6% auf 45,5 Mio. CHF erhöht. Fertigstellungen, Referenzzinsanpassungen und Zukäufe sorgten zu jeweils gleichen Teilen für den Zuwachs. Der Nettoertrag und der Gesamterfolg stiegen um je 10% auf jeweils 26,1 Mio. CHF.
Das Portfolio umfasste zum Stichtag 136 Liegenschaften mit einem Marktwert von 2,4 Mrd. CHF. Das entspricht einer Wertsteigerung um gut 80 Mio. CHF, die je hälftig auf Investitionen ins Portfolio und die Akquisition in Basel (IB berichtete) zurückzuführen sind.
Drei Fertigstellungen in H1
Im ersten Halbjahr wurden drei Projekte – ein Ergänzungsbau in Aarau und Sanierungsarbeiten in St. Gallen sowie Rapperswil-Jona – abgeschlossen. In Winterthur haben die Umnutzungsarbeiten eines Geschosses in der Liegenschaft an der Tössfeldstrasse begonnen. Der Bezug der sechs Kleinwohnungen ist per April 2025 geplant. Im Grossprojekt Wankdorfcity 3 in Bern wird der Bezug des ersten Dienstleistungsgebäudes im Mai erwartet. Der Bau für das Hauptprojekt soll im Februar 2025 beginnen.
Höherer Nettoertrag erwartet
Die Performance für das erste Halbjahr 2024/2025 betrug 13.4%. Für das Gesamtjahr 2024/2025 erwartet die Fondsleitung einen weiteren Anstieg der Mietzinseinnahmen, sinkende Finanzierungskosten und einen höheren Nettoertrag. (aw)