ISS baut Geschäft mit Immobilienfirmen aus
Laut einer Mitteilung hat der FM-Dienstleister letztes Jahr den Anteil von Liegenschaften-Services für Immobilien-Investoren von 12 auf 18% ausgebaut.
ISS Schweiz hat nach eigenen Angaben die Umsätze im Geschäftsjahr 2024 um um 8% auf 901 Mio. CHF gesteigert. Das Jahr sei von stabilem organischem Wachstum geprägt gewesen, teilt das Facility-Management-Unternehmen mit. Besonders hervorgehoben werden zwei langfristige Vertragsverlängerung für die zwei grössten Kundenmandate. Wie der englischsprachigen Konzernbilanz zu entnehmen ist, handelt es sich dabei um einen Bankkunden, dessen Vertrag um sechs Jahre verlängert wurde, sowie um die Swisscom (7 Jahre). Angaben zum Gewinn macht ISS für die Landesgesellschaft in der Schweiz keine.
ISS Schweiz betreut nach eigenen Angaben über 10.000 Gebäude in den Bereichen Büro, Gesundheitswesen, Bildung, Transport, Industrie und Life Sciences und beschäftigt 14.200 Menschen. Insgesamt entfallen 83% des Gesamtumsatzes aus FM-Services, wovon wiederum 60% auf infrastrukturelle Dienstleistungen wie Reinigung, Empfang und Security entfallen. «Besonders stark entwickelten sich die Liegenschaften-Services für Real Estate-Investoren, die nun 16% des Umsatzes ausmachen», heisst es in einer Mitteilung. Dies sei ein deutlicher Anstieg gegenüber 12% im Jahr 2023. Neben Real Estate zählen Bürogebäude (29%), Gesundheitswesen & Pharma (11%), Industrie & Produktion (9%), Handel & Einzelhandel (6%) sowie Transport & Infrastruktur (9%) zu den fünf grössten Kundensegmenten.
Auch das Bauprojektmanagement habe sich zu einem wichtigen Standbein entwickelt. Letztes Jahr seien Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 140 Mio. CHF realisiert worden. (aw)