SF Urban Properties kauft weiter zu

Durch Zukäufe ist der Liegenschaftenertrag 2024 deutlich gewachsen. Im laufenden Jahr will das Unternehmen an Randlagen verkaufen und dafür in zentrralen Lagen zukaufen.

Bruno Kurz, CEO der SF Urban AG (Quelle: SFP Gruppe)

Die SF Urban Properties AG hat im Jahr 2024 den Liegenschaftsertrag einschliesslich Nebenerträge im Vorjahresvergleich um 4,86% auf 31,2 Mio. CHF gesteigert. Gründe dafür waren unter anderem abgeschlossene Umbauprojekte, Mehreinnahmen durch Indexierung und ein um drei Liegenschaften gewachsenes Portfolio. Zugekauft hat das Unternehmen die beiden Immobilien Austrasse 71–75 in Basel für 9,5 Mio. und die Genferstrasse 21 in Zürich für 14,5 Mio. CHF. Zudem wurde die Seefeldstrasse 186 in Zürich von einer Entwicklungsliegenschaft zu einer Renditeliegenschaft umklassifiziert. In der zweiten Jahreshälfte wurden zudem zwei neue Parzellen für Promotionsentwicklungen angebunden, nämlich an der Berghaldenstrasse 32/34 in Zürich-Witikon sowie an der Dorfstrasse 68 in Zumikon in der Höhe von zusammen 29,7 Mio. CHF.

Inklusive der Neuzugänge wurde das Volumen des Portfolios um 5,5% auf 786,6 Mio. CHF erhöht. Like-for-Like betrug der Zuwachs 0,59%.

Der Reingewinn einschliesslich Neubewertungen erhöhte sich massiv von 0,7 Mio. auf 16,5 Mio. CHF, während der Reingewinn ohne Neubewertungen von 15,4 Mio. auf 13,1 Mio. CHF etwas zurückging. Die Ausschüttung soll sich von 3,60 auf 3,65 CHF pro Namenaktie leicht erhöhen, woraus eine Ausschüttungsrendite von 3,71% (Vj: 3,87%) resultiert.

Konzentration auf Zentren

Für das Jahr 2025 plant die Immobilien-AG eine Konsolidierung des Portfolios mit Fokus auf Zürich und Basel. So sollen Zukäufe in den zentralen Lagen mit Verkäufen von Liegenschaften ausserhalb dieser urbanen Lagen kompensiert werden. (aw)

 

 

 

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