SPA: Anlagegruppe Immobilien Schweiz steigert den Ertrag deutlich

Die Swiss Prime Anlagestiftung vermeldet einen weiteren Wachstumsschritt. Das Jahr 2024 hat die Schweizer Anlagegruppe mit einer Cashflow-Rendite von 3,44% abgeschlossen.

Das Projekt «Tribsche» in Luzern, eines der Bauvorhaben der Anlagestiftung (Visualisierung: SPA)

Im Geschäftsjahr 2024 hat die Anlagegruppe «SPA Immobilien Schweiz» den Verkehrswert ihres Immobilienportfolios um 183 Mio. auf 4,1 Mrd. CHF erhöht und damit erstmals die 4-Milliarden-Marke überschritten. Der Nettoertrag erhöhte sich von 87,8 Mio. auf 99,6 Mio. CHF. Die Anlagerendite gibt die SPS Anlagestiftung mit 4,27% an, davon entfallen 3,44% auf die Cashflow-Rendite. Die Leerstandsquote sank im Verlauf des Geschäftsjahres auf den Rekord-Tiefstand von 1,75%. Insbesondere wegen eines von -44 auf +23 Mio. CHF verbesserten Bewertungsergebnisses hat sich der Gesamterfolg auf 123,4 Mio. CHF mehr als verdreifacht (Vj.: 40,0 Mio.).

Insgesamt hat die Anlagegruppe vier Transaktionen mit einem Marktwert von rund 110 Mio. CHF abgeschlossen. Darunter war die Übertragung eines Wohnportfolios der Pensionskasse Dätwyler Holding AG. Im zweiten Halbjahr wurde eine Liegenschaft in Zürich Seebach, das Entwicklungsprojekt «Cherpines» in Plan-les-Ouates sowie eine Wohnüberbauung in Rapperswil-Jona dazugekauft (IB+ berichtete). Verkauft wurden dagegen neun Liegenschaften mit einem Gesamtvolumen von rund 82 Mio. CHF. Dabei handelte es sich um eine Wohnliegenschaft in Strengelbach und ein Einkaufszentrum in Niederurnen im 1. Halbjahr. Im zweiten Halbjahr wurden vier kleinere Wohnliegenschaften sowie zwei Objekte in Ecublens und ein Objekt in Saxon, die mittels Betreiberkonzept genutzt wurden, veräussert. In den nächsten Jahren soll das Portfolio auf über 4,6 Mrd. CHF wachsen. (aw)

 

 

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