Westschweiz: Realstone AST kauft in Genf und Freiburg

Mit den Mitteln einer Kapitalerhöhung im Umfang von knapp 50 Millionen Franken kauft die Anlagegruppe Wohnimmobilien Schweiz in Freiburg und in Genf zu und sichert sich weitere Liegenschaften.

Die Liegenschaft Avenue Jean-Charles Amat 16 in Genf (Bild: Realstone AST)

Vierzehn Pensionskassen haben nach Angaben der Realstone Anlagestiftung Mitte März die jüngste Kapitalerhöhung der Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) gezeichnet, darunter vier neue PKs. Mit den eingespielten Mitteln in Höhe von 47,87 Mio. CHF erwirbt Realstone Wohnliegenschaften in der Westschweiz. Drei Liegenschaften sind bereits in das Portfolio der Anlagegruppe RIRS übergegangen, heisst es. Weitere sieben seien gesichert.

Mit den drei bereits erfolgten Akquisitionen nähert sich das Gesamtvermögen der Anlagegruppe der Schwelle von 400 Mio. CHF. Der Gesamtverkehrswert der zugekauften Immobilien summiert sich auf 27,61 Mio. CHF. Die gewichtete Eigenkapitalrendite gibt Realstone mit 3,35% an.

100 Wohnungen frisch im Portfolio

Die ersten beiden Liegenschaften befinden sich in direkter Nachbarschaft an der Route Joseph-Chaley 25 sowie an der Route Monseigneur-Besson 5 in Freiburg und umfassen 73 Wohnungen. Der Erwerb fand laut Realstone Ende Januar statt, die Übertragung des Eigentums aber rückwirkend zum 1. Januar. Für die beiden Liegenschaften gibt die Anlagestiftung den Gesamtverkehrswert mit 17,65 Mio. CHF an, so dass bei einem Mieterspiegel von 869.075 CHF die Eigenkapitalrendite 3,38% betrage. Die dritte Liegenschaft mit einem Verkehrswert von 9,96 Mio. CHF liegt an der Rue Jean-Charles Amat 16 in Genf (GE), verfügt über 27 Wohneinheiten und kam im März ins Portfolio. Der Mieterspiegel beläuft sich den Angaben zufolge auf 373.320 CHF und die Eigenkapitalrendite auf 3,30%. (aw)

 

 

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