Le Covid-19 touche les fonds du Credit Suisse à des degrés divers

Les fonds immobiliers du Credit Suisse ont réalisé "en majorité des résultats solides" au premier semestre 2020, annonce la société. La pandémie de Corona influence les revenus locatifs et l'évolution de la fortune des différents fonds dans des proportions variables.

(Bild: Thomaspajot – depositphotos)

Generell würden die Auswirkungen von Covid-19 auf das Immobilienfondsgeschäft zunehmend deutlicher werden, schreibt Credit Suisse Asset Management in einer Mitteilung zu den Halbjahresergebnissen der Fonds. Allerdings sei es noch zu früh, um abschliessende Schlussfolgerungen hinsichtlich der Auswirkungen auf Mietzinseinnahmen und Verkehrswerte bei Liegenschaften zu ziehen. Insbesondere die Dauer der wirtschaftlichen Abschwächung sowie die getroffenen politischen Massnahmen seien von grosser Bedeutung.

Die Schätzungsexperten haben anlässlich der Halbjahresberichte die Werthaltigkeit der Marktwerte überprüft. Demnach haben sich beim CS REF Green Property und beim CS REF Livingplus keine grössere Wertveränderung eingestellt. Beim CS REF Hospitality wurden alle Liegenschaften im Portfolio per 30. Juni 2020 neu bewertet, und der Verkehrswert der Liegenschaften reduzierte sich gegenüber dem Jahresabschluss per 31. Dezember 2019 um rund 2,5 %.

Der CS REF Green Property hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs die Wohnüberbauung «Le Clos des Vergers» in Martigny fertig gestellt und mit dem Bauprojekt «Tivoli Garten» in Spreitenbach begonnen. Ohne Neubewertungseffekte beziffert CS die Anlagerendite für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahrs auf 1,37 % (Vj.: 1,85 %). Die aufgrund des Lockdowns gewährten Mietzinserlasse für die ersten sechs Monate 2020 machen den Angaben zufolge insgesamt rund 4,23 % der Mietzinseinnahmen aus.

Hohe Mietzinserlasse beim CS REF Hospitality

Dagegen ist die Ertrags- und Vermögensentwicklung des CS REF Hospitality stark von der Pandemie betroffen, weil die Mieterträge des Fonds insbesondere aus den Sektoren Hotels/Restaurants sowie Campus/Schulen stammen. Neben dem gesunkenen Verkehrswert der Liegenschaften wurden im ersten Halbjahr Erlasse gewährt, die insgesamt rund 21,37% der Mietzinseinnahmen ausmachen. Die Anlagerendite inklusive Neubewertungseffekt für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahrs 2020 beträgt -3,14 % (Vorjahr: +2,19 %).

In der ersten Jahreshälfte sind das Hotel Intercontinental in Davos und eine kommerzielle Liegenschaft in Montreux veräussert worden. Fünf weitere Liegenschaften wurden kurz nach Ende der Berichtsperiode verkauft. Aus dem Verkaufserlös der Liegenschaften erfolgte per Ende Juli 2020 eine Teilrückzahlung an die Anleger in der Höhe von 10,00 CHF pro Anteil.

CS REF Livingplus optimise le portefeuille

Der CS REF Livingplus erzielte im ersten Halbjahr eine Anlagerendite von 1,46 % ohne Neubewertungseffekte (Vj.: 1,65 %). Im Berichtszeitraum wurden je ein Neubauprojekt für ein Alters- und Pflegeheim in Kollbrunn (ZH) und Seftigen (BE) erworben. Acht kleinere, ältere Liegenschaften wurden veräussert. Die Performance des Fonds lag im Berichtszeitraum bei 8,5%. Die Mietzinserlasse machen insgesamt rund 5,36% der Mietzinseinnahmen aus.

CS REF Global und CS REF International: Anlagerendite sinkt

Die beiden international investierenden Immobilienfonds sind laut Credit Suisse bislang recht gut durch die Pandemie gekommen. Jedoch habe der starke Franken trotz einer weitreichenden Absicherung der Währungsrisiken die Anlagerendite gedrückt. Beim CS REF International lag sie bei 0,06% (Vj.: 1,63 %), beim CS REF Global bei 0,76% (Vj.: 1,41 %).

Der CS REF International hat im ersten Halbjahr eine Liegenschaft in Krakau gekauft und ein Objekt in Dublin verkauft – nach eigenen Angaben mit grossem Gewinn. Per Stichtag 30. Juni 2020 gewährte der Fonds aufgrund der Pandemie Mietzinserlasse in Höhe von 0,1 Millionen, was 0,05% der Mietzinseinnahmen entspricht.

Der Nettoertrag des Fonds legte von 56,6 auf 60,2 Millionen zu, unter anderem wegen dem Abbau der Mietausfallrate auf 4,93% (Vj.: 9,42 %). Per 30. Juni 2020 lagen die Marktwerte des Portfolios ohne Berücksichtigung der Währungseinflüsse mit 0,37% leicht unter denjenigen per Jahresabschluss 31. Dezember 2019.

Auch der CS REF Global hat im ersten Halbjahr die Mietausfallrate gesenkt: von 7,19% im Vorjahr auf 4,82%. Per Stichtag 30. Juni 2020 waren keine Mietzinserlasse im Portfolio notwendig. Die Marktwerte des Portfolios ohne Berücksichtigung der Währungseinflüsse lagen zum Stichtag 0,24% unter denjenigen per Jahresabschluss 31. Dezember 2019. (ah)

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