ODH : chiffre d'affaires et bénéfice en baisse pour les neuf premiers mois de 2023

Der Immobilienentwickler hat vor allem Wechselkurseffekte und den Zinsanstieg zu spüren bekommen.

Die Orascom Development Holding ist an Andermatt Swiss Alps beteiligt (Bild: Andermatt Swiss Alps)

Die Orascom Development Holding (ODH) hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz von 422,8 Mio. CHF erzielt, das sind 8,0% weniger als im Vorjahreszeitraum. Grund für den Rückgang sei die Währungsumrechnung, teilt ODH mit. Insbesondere die Abwertung des ägyptischen Pfunds habe sich negativ ausgewirkt – obwohl die operative Leistung in Ägypten sich verbessert habe. Ein Grundstücksverkauf in El Gouna und der Umsatzanstieg im Hotelsegment hätten den Rückgang in anderen Geschäftssegmenten – vor allem im Immobiliensegment – teilweise kompensiert.

Das bereinigte EBITDA sank um 6,4% auf 113,3 Mio. CHF (Vj: 121,1 Mio. CHF), jedoch verbesserte sich die bereinigte EBITDA-Marge leicht von 26,4% auf 26,8%.

Bei den sonstigen Gewinnen und Verlusten resultierte ein Minus von 11,2 Mio. CHF, was laut ODH hauptsächlich auf einen Wechselkursverlust wegen der Abwertung des ägyptischen Pfunds zurückzuführen war. Die Beteiligung an assoziierten Unternehmen verzeichnete einen Verlust von 0,2 Mio. CHF – nach einem Gewinn von 11,0 Mio. CHF im Vorjahr. Der Rückgang sei hauptsächlich durch die geringere Performance der Beteiligung an Andermatt Swiss Alps verursacht, erklärt ODH.

Stark legten die Finanzierungskosten zu: Sie erhöhten sich um 31,0% auf 35,9 Mio. CHF aufgrund steigender Zinssätze.

Der Bruttogewinn erreichte 125,9 Mio. CHF mit einer Bruttomarge von 29,8% (Vj: 142,1 Mio. CHF, Bruttomarge von 30,9%). Der Nettogewinn lag bei 27,8 Mio. CHF (Vj: 33,6 Mio. CHF), der bereinigte Reingewinn bei 39,0 Mio. CHF. (ah)

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