PSP Swiss Property registra un aumento dell'utile nel primo semestre
PSP Swiss Property hat im ersten Halbjahr 2018 einen Reingewinn (ohne Bewertungseffekte) von 85,6 Millionen CHF erzielt, das sind 5,5 Millionen oder rund sieben Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr hebt die Gesellschaft ihre Ebitda-Prognose an.
Das Gewinnplus resultiere in erster Linie aus gesteigerten Mieteinnahmen sowie einer Erhöhung der aktivierten Eigenleistungen, teilt PSP Swiss Property mit. Der Liegenschaftsertrag erhöhte sich auf 138,7 Millionen (Vorjahreszeitraum: 136,4 Mio.), die aktivierten Eigenleistungen stiegen gegenüber dem ersten Halbjahr 2017 von 1,3 auf 3,3 Millionen.
Der Betriebsaufwand stieg um 1,9 auf 29,0 Millionen, während der Finanzaufwand um 1,5 auf 11,5 Millionen gesunken ist.
Beim Reingewinn inklusive Bewertungseffekte konnte PSP Swiss Property gar einen Anstieg um 64,1 auf 158,3 Millionen verzeichnen (Vorjahr: 94,2 Mio.). Grund sei hauptsächlich die Aufwertung um 91,5 Millionen im Rahmen der periodischen Neubewertung der Liegenschaften, teilt die Immobiliengesellschaft mit (Vorjahr: Aufwertung um 17,7 Mio.). Gleichzeitig erhöhte sich der Steueraufwand gegenüber dem ersten Halbjahr 2017 um 15,7 auf 40,5 Millionen. Der Gewinn pro Aktie inklusive Bewertungseffekte betrug 3,45 CHF, der Reingewinn pro Aktie ohne Bewertungseffekte, der die Basis für die Dividendenausschüttung ist, betrug 1,87 CHF (Vorjahr: 1,75).
Per Ende Juni 2018 lag das Eigenkapital pro Aktie (Net Asset Value; NAV) bei 87,17 CHF (Ende 2017: 86,96), wobei hier die Dividendenausschüttung vom April in Höhe von 3,40 CHF/Aktie mit zu Buche schlägt. Der NAV vor Abzug latenter Steuern belief sich auf 105,14 CHF (Ende 2017: 104,22).
Der Bilanzwert des gesamten Portfolios betrug Ende Juni 7,342 Milliarden (Ende 2017: 7,046 Mrd.). Bereits im ersten Quartal war das von Edmond de Rothschild erworbene Immobilienportfolio integriert worden, zudem wurde der Grosspeter Tower in Basel fertiggestellt und ins Anlageportfolio umklassifiziert. Der markante Bau in der Nähe des Bahnhofs Basel SBB ist laut PSP inzwischen fast vollvermietet.
Vorvermietungen bei den Projektentwicklungen
Bei den laufenden Projektentwicklungen meldet PSP einige Vorvermietungen: Beim Renovationsprojekt gegenüber dem Hauptbahnhof Zürich wird Ende 2019 der Co-Working-Anbieter No18 einziehen. Die deutsche Hotelgruppe Ruby Hotels & Resorts wird Mieterin am Beatenplatz; die Eröffnung des ersten Ruby-Hotels in Zürich mit rund 210 Zimmern ist für 2021 geplant.
Bei der Renovationsliegenschaft an der Hardturmstrasse 161/Förrlibuckstrasse 150 in Zürich-West wurden 4.200 qm an die UBS vermietet. Bereits seit April bietet Westhive in der Liegenschaft Co-Working-Räume für Start-ups und Unternehmen in den Bereichen Marketing und Technologie an.
An der Förrlibuckstrasse 178/180, Hardturmstrasse 181/183/185, ebenfalls in Zürich-West, wurde im März mit dem Abbruch der beiden Orion-Gebäude begonnen. Bis 2021 wird hier für rund 130 Millionen ein Bürohaus erstellt. Der Abschluss eines grösseren Mietvertrags mit einem namhaften Ankermieter könnte bereits in Kürze erfolgen, kündigt PSP an.
Verkäufe in Zürich und Rheinfelden stehen an
Im Rahmen einer Portfoliobereinigung hat die Immobiliengesellschaft Ende Juni 2018 eine Liegenschaft in Petit-Lancy für 55 Millionen verkauft; der Erfolg vor Steuern habe 2,3 Millionen betragen. Auch die Liegenschaft an der Bernerstrasse Süd 167/169 in Zürich und das Entwicklungsprojekt Bahnhofareal in Rheinfelden stünden kurz vor dem Verkauf, heisst es weiter.
Die Leerstandsquote im Portfolio ging im ersten Halbjahr von 8,2 (Stand Ende 2017) auf 6,8 Prozent zurück. Vom gesamten Leerstand sei ein Prozentpunkt auf laufende Sanierungsarbeiten zurückzuführen. Von den in diesem Jahr auslaufenden Mietverträgen im Volumen von 29,1 Millionen waren per Ende Juni 87 Prozent erneuert oder verlängert.
Nach dem Bilanzstichtag, mit Wirkung 31. Juli 2018, hat PSP das Grundstück der Baurechts-Liegenschaft an der Zeughausgasse 26 in Bern für 7,9 Millionen gekauft.
Für das Gesamtjahr hebt PSP Swiss Property die Prognosen an: Neu wird ein höherer Ebitda (ohne Bewertungseffekte) von 240 Millionen erwartet, bisher waren 235 Millionen prognostiziert worden. Bei den Leerständen per Ende 2018 wird mit einer tieferen Quote von unter sechs Prozent gerechnet, die bisherige Prognose lag bei rund 7,5 Prozent. (ah)